summaryrefslogtreecommitdiffstats
path: root/docs/manual/install.xml.de
blob: 782f59fec475f185b032f316c2b75eaf1d64b375 (plain)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
259
260
261
262
263
264
265
266
267
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
285
286
287
288
289
290
291
292
293
294
295
296
297
298
299
300
301
302
303
304
305
306
307
308
309
310
311
312
313
314
315
316
317
318
319
320
321
322
323
324
325
326
327
328
329
330
331
332
333
334
335
336
337
338
339
340
341
342
343
344
345
346
347
348
349
350
351
352
353
354
355
356
357
358
359
360
361
362
363
364
365
366
367
368
369
370
371
372
373
374
375
376
377
378
379
380
381
382
383
384
385
386
387
388
389
390
391
392
393
394
395
396
397
398
399
400
<?xml version='1.0' encoding='UTF-8' ?>
<!DOCTYPE manualpage SYSTEM "./style/manualpage.dtd">
<?xml-stylesheet type="text/xsl" href="./style/manual.de.xsl"?>
<!-- English Revision: 239255:350286 (outdated) -->

<!--
 Copyright 2002-2005 The Apache Software Foundation or its licensors,
 as applicable.

 Licensed under the Apache License, Version 2.0 (the "License");
 you may not use this file except in compliance with the License.
 You may obtain a copy of the License at

     http://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0

 Unless required by applicable law or agreed to in writing, software
 distributed under the License is distributed on an "AS IS" BASIS,
 WITHOUT WARRANTIES OR CONDITIONS OF ANY KIND, either express or implied.
 See the License for the specific language governing permissions and
 limitations under the License.
-->

<manualpage metafile="install.xml.meta">

  <title>Kompilieren und Installieren</title>

<summary>
    <p>Dieses Dokument umfa&#223;t nur die Kompilierung und Installation des
    Apache auf Unix und Unix-&#228;hnlichen Systemen. F&#252;r die
    Kompilierung und Installation unter Windows lesen Sie bitte <a
    href="platform/windows.html">Den Apache unter Microsoft Windows
    betreiben</a>. F&#252;r andere Plattformen lesen Sie bitte die
    Dokumentation <a href="platform/">Plattformen</a>.</p>

    <p>Die Konfigurations- und Installationsumgebung des Apache 2.0 hat sich
    seit dem Apache 1.3 komplett ver&#228;ndert. Der Apache 1.3 benutzt einen
    speziellen Satz von Skripten, um eine einfache Installation zu
    erm&#246;glichen. Der Apache 2.0 dagegen verwendet nun
    <code>libtool</code> und <code>autoconf</code>, um eine Umgebung zu
    schaffen, die der vieler anderer Open Source Projekte &#228;hnlich
    sieht.</p>

    <p>Wenn Sie von einer Unterversion auf die n&auml;chste aktualisieren (z.B.
    von 2.0.50 auf 2.0.51), springen Sie bitte zum Abschnitt <a
    href="#upgrading">Upgrade</a>.</p>
</summary>

<seealso><a href="programs/configure.html">Den Quellcode konfigurieren</a></seealso>
<seealso><a href="invoking.html">Apache starten</a></seealso>
<seealso><a href="stopping.html">Beenden und Neustarten</a></seealso>

<section id="overview"><title>&#220;berblick f&#252;r die Ungeduldigen</title>

    <table>
      <columnspec><column width=".13"/><column width=".80"/></columnspec>
      <tr>
        <td><a href="#download">Download</a></td>

        <td><code>$ lynx http://httpd.apache.org/download.cgi</code>
        </td>
      </tr>

      <tr>
        <td><a href="#extract">Auspacken</a></td>

        <td><code>$ gzip -d httpd-2_1_<em>NN</em>.tar.gz<br />
         $ tar xvf httpd-2_1_<em>NN</em>.tar</code> </td>
      </tr>

      <tr>
        <td><a href="#configure">Konfigurieren</a></td>

        <td><code>$ ./configure --prefix=<em>PREFIX</em></code>
        </td>
      </tr>

      <tr>
        <td><a href="#compile">Kompilieren</a></td>

        <td><code>$ make</code> </td>
      </tr>

      <tr>
        <td><a href="#install">Installieren</a></td>

        <td><code>$ make install</code> </td>
      </tr>

      <tr>
        <td><a href="#customize">Anpassen</a></td>

        <td><code>$ vi <em>PREFIX</em>/conf/httpd.conf</code> </td>
      </tr>

      <tr>
        <td><a href="#test">Testen</a></td>

        <td><code>$ <em>PREFIX</em>/bin/apachectl start</code>
        </td>
      </tr>
    </table>

    <p><em>NN</em> muss durch die Nummer der Unterversion ersetzt werden,
    und <em>PREFIX</em> durch den Verzeichnispfad,
    in dem der Server installiert werden soll. Wenn <em>PREFIX</em> nicht
    angegeben ist, wird die Voreinstellung <code>/usr/local/apache2</code>
    verwendet.</p>

    <p>Beginnend mit den Anforderungen
    f&#252;r die Kompilierung und Installation des Apache HTTPD ist
    weiter unten jeder Abschnitt des Kompilierungs- und
    Installationsvorganges genauer beschrieben.</p>
</section>

<section id="requirements"><title>Anforderungen</title>

    <p>Folgende Anforderungen gelten f&#252;r die Erstellung des
    Apache:</p>

    <dl>
      <dt>Plattenplatz</dt>
      <dd>Stellen Sie sicher, dass Sie kurzzeitig wenigstens 50 MB freien
      Festplattenplatz zur Verf&#252;gung haben. Nach der Installation
      belegt der Apache ungef&#228;hr 10 MB Plattenplatz. Der
      tats&#228;chliche Platzbedarf variiert in Abh&#228;ngigkeit von den
      gew&#228;hlten Konfigurationseinstellungen und
      Modulen von Drittanbietern.</dd>

      <dt>ANSI-C-Compiler und Generierungswerkzeuge</dt>
      <dd>Stellen Sie sicher, dass Sie einen ANSI-C Compiler installiert
      haben. Der <a href="http://www.gnu.org/software/gcc/gcc.html">GNU C
      Compiler (GCC)</a> der <a href="http://www.gnu.org/">Free Software
      Foundation (FSF)</a> ist empfehlenswert (Version 2.7.2 ist gut). Wenn
      Sie den GCC nicht besitzen, stellen Sie zumindest sicher, dass der
      Compiler Ihres Anbieters ANSI-kompatibel ist. Au&#223;erdem muss Ihr
      <code>PATH</code> wesentliche Generierungswerkzeuge wie
      <code>make</code> enthalten.</dd>

      <dt>Zeitgenauigkeit bewahren</dt>
      <dd>Elemente des HTTP-Protokolls werden in Form einer Tageszeit
      ausgedr&#252;ckt. Darum sollten Sie jetzt pr&#252;fen, ob Ihr System
      die F&#228;higkeit zur Zeitsynchronisation besitzt, und diese
      gegebenenfalls installieren. &#220;blicherweise werden hierf&#252;r
      die Programme <code>ntpdate</code> oder <code>xntpd</code> verwendet,
      die auf dem Network Time Protocol (NTP) basieren. N&#228;here
      Informationen &#252;ber NTP Software und &#246;ffentliche Zeitserver
      finden Sie in der Usenet Newsgroup <a
      href="news:comp.protocols.time.ntp">comp.protocols.time.ntp</a>
      und auf der <a href="http://www.ntp.org">NTP
      Homepage</a>.</dd>

      <dt><a href="http://www.perl.org/">Perl 5</a>
      [OPTIONAL]</dt>
      <dd>F&#252;r einige Hilfsskripte wie <program>apxs</program>
      oder <program>dbmmanage</program> (die in Perl
      geschrieben sind) wird der Perl 5 Interpreter ben&#246;tigt (die
      Versionen ab 5.003 sind ausreichend). Wenn Sie mehrere Perl
      Interpreter haben (beispielsweise eine systemweite Installation von
      Perl 4 und Ihre eigene Perl 5-Installation), dann sollten Sie die
      <code>--with-perl</code>-Option (siehe unten) verwenden, um
      sicherzustellen, dass der richtige Interpreter von
      <program>configure</program> ausgew&#228;hlt wird.
      Wenn kein Perl 5-Interpreter vom <program>configure</program>-Skript
      gefunden werden kann, k&ouml;nnen Sie die betroffenen Hilfsskripte nicht
      verwenden, sind jedoch selbstverst&auml;ndlich nach wie vor in der Lage,
      den Apache 2.0 zu bauen und zu installieren.</dd>
    </dl>
</section>

<section id="download"><title>Download</title>

    <p>Der Apache kann von der <a
    href="http://httpd.apache.org/download.cgi">Apache HTTP Server
    Downloadseite</a> heruntergeladen werden, auf der verschiedene Spiegelserver
    angegeben sind. F&uuml;r die meisten Benutzer des Apache ist es auf
    Unix-&auml;hnlichen Systemen am Besten, die Quellcodeversion herunterzuladen
    und zu kompilieren. Der Erstellungsprozess (weiter unten beschrieben) ist
    einfach und erlaubt es Ihnen, den Server Ihren Bed&uuml;rfnissen anzupassen.
    Dazu kommt, dass Bin&auml;rdistributionen gegen&uuml;ber der aktuellen
    Quellcodeversion oft veraltet sind. Wenn Sie tats&auml;chlich ein
    Bin&auml;rpaket herunterladen, folgen Sie bitte den Anweisungen in der Datei
    <code>INSTALL.bindist</code>, die der Distribution beiliegt.</p>

    <p>Es ist wichtig, dass Sie nach dem Herunterladen &uuml;berpr&uuml;fen,
    dass es sich um einer vollst&auml;ndige und unver&auml;nderte Version des
    Apache HTTP Servers handelt. Das k&ouml;nnen Sie erreichen, indem Sie das
    heruntergeladene Paket gegen die PGP-Signatur pr&uuml;fen. Einzelheiten dazu
    erfahren Sie auf der <a
    href="http://httpd.apache.org/download.cgi#verify">Download-Seite</a>. Es
    ist auch ein erweitertes Beispiel verf&uuml;gbar, dass die <a
    href="http://httpd.apache.org/dev/verification.html">Anwendung von PGP</a>
    beschreibt.</p>

</section>

<section id="extract"><title>Auspacken</title>

    <p>Das Auspacken des Quellcodes aus dem Apache HTTPD Tarball besteht
    aus einem simplen Dekomprimieren und danach "Ent-tarren":</p>

  <example>
      $ gzip -d httpd-2_1_<em>NN</em>.tar.gz<br />
      $ tar xvf httpd-2_1_<em>NN</em>.tar
  </example>

    <p>Dies erstellt unterhalb des aktuellen Verzeichnisses ein neues
    Verzeichnis, das den Quellcode f&#252;r die Distribution enth&#228;lt.
    Sie sollten mit <code>cd</code> in dieses Verzeichnis wechseln,
    bevor Sie mit der Kompilierung des Servers weitermachen. </p>

</section>

<section id="configure"><title>Den Codebaum konfigurieren</title>

    <p>Der n&#228;chste Schritt ist die Konfiguration des
    Apache-Codebaumes f&#252;r Ihre spezielle Plattform und Ihre
    pers&#246;nlichen Bed&#252;rfnisse. Dies wird mit dem Skript
    <program>configure</program> durchgef&#252;hrt, das im Wurzelverzeichnis
    der Distribution enthalten ist. (Entwickler, welche die CVS Version
    des Apache-Codebaumes herunterladen, m&#252;ssen <code>autoconf</code>
    und <code>libtool</code> installiert haben und m&#252;ssen
    <code>buildconf</code> ausf&#252;hren, bevor sie mit den
    n&#228;chsten Schritten fortfahren k&#246;nnen. Dies wird bei
    offiziellen Releases nicht notwendig sein.)</p>

    <p>Um den Codebaum mit den Standardeinstellungen zu konfigurieren,
    geben Sie einfach <code>./configure</code> ein. Zur &#196;nderung
    dieser Voreinstellungen akzeptiert <program>configure</program> eine
    Reihe von Variablen und Kommandozeilenoptionen.</p>

    <p>Die wichtigste Option ist <code>--prefix</code>, der Ablageort, an dem
    der Apache sp&auml;ter installiert wird, da er f&uuml;r diesen Ort
    konfiguriert werden muss, um korrekt zu arbeiten. Eine feinere Einstellung
    der Dateiablagen ist mit weiteren <a
    href="programs/configure.html#installationdirectories">configure-Optionen</a>
    m&ouml;glich.</p>

    <p>Weiterhin k&ouml;nnen Sie zu diesem Zeitpunkt festlegen, welche <a
    href="programs/configure.html#optionalfeatures">Funktionalit&auml;t</a> Sie
    in den Apache aufnehmen m&ouml;chten, indem Sie <a href="mod/">Module</a>
    aktivieren oder deaktivieren. Der Apache bindet standardm&auml;&szlig;ig
    einen Satz von <a href="mod/module-dict.html#Status">Basismodulen</a> ein.
    Andere Module werden mit Hilfe der Option
    <code>--enable-<var>module</var></code> aktiviert, wobei <var>module</var>
    den Namen des Moduls ohne das Pr&auml;fix <code>mod_</code> darstellt.
    Ausserdem sind alle Unterstriche durch Bindestriche zu ersetzen. Sie
    k&ouml;nnen sich auch entscheiden, Module als "<a href="dso.html">Shared
    Objects (DSOs)</a>" zu kompilieren, welche zur Laufzeit ge- und entladen
    werden k&ouml;nnen. Dazu verwenden Sie die Option
    <code>--enable-<var>module</var>=shared</code>. Entsprechend k&ouml;nnen Sie
    Basismodule mit der Option <code>--disable-<var>module</var></code>
    deaktivieren. Lassen Sie Vorsicht walten. wenn Sie diese Optionen verwenden,
    da <program>configure</program> Sie nicht warnen kann, wenn die von Ihnen
    angegebenen Module nicht existieren; die Option wird dann einfach
    ignoriert.</p>

    <p>Zus&auml;tzlich ist es zuweilen notwendig, das
    <program>configure</program>-Skript mit Extrainformationen zum Ablageort
    Ihres Compilers, Ihrer Bibliotheken oder Header-Dateien zu versorgen. Das
    tun Sie, indem Sie entweder Umgebungsvariablen oder Kommandozeilenoptionen
    an <program>configure</program> &uuml;bergeben. F&uuml;r mehr Informationen
    lesen Sie bitte die Hilfeseite zu <program>configure</program>.</p>

    <p>Um einen kurzen Eindruck zu gewinnen, welche M&#246;glichkeiten Sie
    haben, folgt hier ein typisches Beispiel, das den Apache mit einem
    speziellen Compiler und Compilerflags f&#252;r das
    Installationsverzeichnis <code>/sk/pkg/apache</code> kompiliert, sowie
    die beiden zus&#228;tzlichen Module <module>mod_rewrite</module> und
    <module>mod_speling</module> f&#252;r sp&#228;teres Laden durch den
    DSO-Mechanismus:</p>

  <example>
      $ CC="pgcc" CFLAGS="-O2" \<br />
       ./configure --prefix=/sw/pkg/apache \<br />
       --enable-rewrite=shared \<br />
       --enable-speling=shared
  </example>

    <p>Wenn <program>configure</program> startet, ben&#246;tigt es mehrere
    Minuten, um die Verf&#252;gbarkeit von Features auf Ihrem System zu
    pr&#252;fen und ein Makefile zu generieren, das sp&#228;ter zur
    Kompilierung des Servers verwendet wird.</p>

    <p>Einzelheiten zu den vielen verschiedenen <program>configure
    </program>-Optionen finden Sie auf der Hilfeseite zu
    <program>configure</program>.</p>

</section>

<section id="compile"><title>Erstellen</title>

    <p>Nun k&#246;nnen Sie die verschiedenen Teile, die das Apache-Paket
    bilden, einfach durch Ausf&#252;hren des folgenden Befehls erstellen:</p>

  <example>$ make</example>

    <p>Seien Sie hierbei bitte geduldig, denn eine Basiskonfiguration
    ben&#246;tigt ungef&#228;hr 3 Minuten auf einem Pentium III/Linux 2.2.
    System. Dies kann aber abh&#228;ngig von Ihrer Hardware und der Anzahl
    der Module, die Sie aktiviert haben, sehr stark variieren.</p>
</section>

<section id="install"><title>Installieren</title>

    <p>Nun endlich installieren Sie das Package unter dem konfigurierten
    Installations-<em>PREFIX</em> (siehe oben: Option <code>--prefix</code>
    durch Aufrufen von:</p>

  <example>$ make install</example>

    <p>Wenn Sie upgraden, wird die Installation Ihre Konfigurationsdateien
    oder Dokumente nicht &#252;berschrieben.</p>
</section>

<section id="customize"><title>Anpassen</title>

    <p>Als n&#228;chstes k&#246;nnen Sie Ihren Apache HTTP Server anpassen,
    indem Sie die <a href="configuring.html">Konfigurationsdateien</a>
    unterhalb von <code><em>PREFIX</em>/conf/</code> editieren.</p>

  <example>$ vi <em>PREFIX</em>/conf/httpd.conf</example>

    <p>Werfen Sie auch einen Blick in das Apache-Handbuch unter <a
    href="./">docs/manual/</a>. Die aktuellste Version dieses Handbuchs
    sowie eine komplette Referenz der verf&#252;gbaren <a
    href="mod/directives.html">Konfigurationsanweisungen</a> finden
    Sie unter <a href="http://httpd.apache.org/docs/&httpd.docs;/"
    >http://httpd.apache.org/docs/&httpd.docs;/</a>.</p>
</section>

<section id="test"><title>Testen</title>

    <p>Sie k&#246;nnen nun Ihren Apache HTTP Server <a
    href="invoking.html">starten</a>, indem Sie einfach</p>

  <example>$ <em>PREFIX</em>/bin/apachectl start</example>

    <p>ausf&#252;hren.</p>

    <p>Danach sollten Sie Ihr erstes Dokument unter dem URL
    <code>http://localhost/</code> anfordern k&#246;nnen. Die Webseite,
    die Sie sehen, ist im <directive module="core">DocumentRoot</directive>
    abgelegt, welches &#252;blicherweise <code><em>PREFIX</em>/htdocs/</code>
    ist. Den Server <a href="stopping.html">stoppen</a> Sie wieder durch
    Ausf&#252;hren von:</p>

  <example>$ <em>PREFIX</em>/bin/apachectl stop</example>
</section>

<section id="upgrading"><title>Upgrade</title>

    <p>Der erste Schritt beim Aktualisieren besteht darin, die
    Versionsank&uuml;ndigung sowie die <code>CHANGES</code>-Datei in der
    Quelltextdistribution zu lesen, um &Auml;nderungen zu finden, die Ihr
    System m&ouml;glicherweise betreffen. Wenn Sie einen gr&ouml;&szlig;eren
    Versionssprung durchf&uuml;hren (z.B. vom 1.3 auf 2.0 oder von 2.0 auf
    2.2), wird es wahrscheinlich auch gr&ouml;&szlig;ere Unterschiede in der
    Kompilier- und Laufzeitkonfiguration geben, die manuelle Nacharbeiten
    erfordern. Au&szlig;erdem m&uuml;ssen alle Module aktualisiert
    werden, um den &Auml;nderungen der Modul-API gerecht zu werden.</p>

    <p>Die Aktualisierung einer Unterversion auf eine andere (z.B. von 2.0.55
    auf 2.0.57) ist einfacher. <code>make install</code> &uuml;berschreibt
    keine der bereits existierenden Dokumente, Log- und Konfigurationsdateien.
    Ausserdem bem&uuml;hen sich die Entwickler, inkompatible &Auml;nderungen
    der <program>configure</program>-Optionen, der Laufzeitkonfiguration sowie
    der Modul-API zu vermeiden. In den meisten F&auml;llen sollten Sie in der
    Lage sein, den gleichen <program>configure</program>-Befehl, die gleiche
    Konfiguration und die gleichen Module wieder zu verwenden. (Das gilt erst
    seit Version 2.0.41 -- fr&uuml;here Versionen enthielten noch inkompatible
    &Auml;nderungen).</p>

    <p>Um auf eine neue Unterversion zu aktualisieren, suchen Sie zun&auml;chst
    die Datei <code>config.nice</code> im <code>build</code>-Verzeichnis
    Ihrer Serverinstallation oder im Wurzelverzeichnis des Quelltextbaums
    der alten Installation. Die Datei enth&auml;lt den genauen
    <program>configure</program>-Befehl, der verwendet wurde, um den
    Quellcode zu konfigurieren. Um jetzt von einer Version auf die
    n&auml;chste zu aktualisieren, kopieren Sie einfach die
    <code>config.nice</code> in das Verzeichnis der neuen Version,
    passen sie bei Bedarf an, und f&uuml;hren Sie sie aus:</p>

    <example>
      $ ./config.nice<br />
      $ make<br />
      $ make install<br />
      $ <var>PREFIX</var>/bin/apachectl stop<br />
      $ <var>PREFIX</var>/bin/apachectl start<br />
    </example>

    <note type="warning">Sie sollten jede neue Version immer in Ihrer Umgebung
    testen, bevor Sie sie produktiv schalten. Beispielsweise k&ouml;nnen Sie
    die neue Version neben der alten installieren, indem Sie ein anderes
    <code>--prefix</code> und einen anderen Port w&auml;hlen (durch Anpassen der
    <directive module="mpm_common">Listen</directive>-Direktive). So
    k&ouml;nnen Sie auf eventuelle Inkompatibilit&auml;ten testen, bevor Sie
    endg&uuml;ltig die neue Version verwenden.</note>
</section>

</manualpage>